
Der erste Blick mag dem widersprechen, die Skizzen, Zeichnungen, colorierten Blätter Kerstin Hesses kreisen um ein Thema: Porträts, die an den Randzonen der Normalität angesiedelt sind
Menschen, Tiere, florale Objekte – zu denen sich eine suggestive psychische Beziehung herstellt: Durch das Verzerrte, Clowneske, visionäre Steigerungen zur tragischen Maske.
Kerstin Hesse hat einen eigenwilligen, sehr eigenen Stil entwickelt mit Anklängen an Munch, aber auch den Surrealismus mit dessen subversiven Erotik.
Dr. Bernhard Kühmel, Hagen, August 2010