







































Farben, die „dem Körper entströmenden Flammen“ (Platon) sind nicht allein physikalischer Natur, sie zitieren auch kollektive Archetypen, sie sind psychologisch und kulturell verankert und bewirken zwangsläufig bewusste oder unbewusste Effekte beim Wahrnehmenden.
Vor diesem Horizont spiele ich mit Bildern, die ich bearbeite. Ich reagiere auf Biographien, auf Texte, auf Ideen, auf subjektive Impressionen und versuche etwas zu entwickeln, das über die gewählten Objekte hinausweist. Im Idealfall entsteht eine Synthese, die anregt, die kommentiert, die ein Ärgernis sein kann. Auf jeden Fall etwas Drittes.